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29. August 2022, 14:14

Monday Update: Turniersiege für Schön und Lanz

Auch in der vergangenen Woche gab es für den Schweizer Tennisnachwuchs wieder einiges zu feiern. Anina Lanz und Patrick Schön durften sich über Turniersiege freuen.

Der 17-jährige Patrick Schön spielte letzte Woche in der serbischen Stadt Pancevo ein Juniorenturnier der Kategorie J1. Während der Zürcher im Einzel bis ins Viertelfinale vorstiess, war sein Auftritt im Doppel von noch deutlich mehr Erfolg gekrönt. Zusammen mit seinem serbischen Partner schaffte Schön den Sprung ins Finale und liess sich auch dort nicht stoppen. Der junge Schweizer feierte damit den insgesamt bereits vierten Titel des Jahres auf der ITF-Juniorentour – den dritten im Doppel. Erst vor einem Monat hatte Patrick Schön in Basel triumphiert.

Anina Lanz doppelt nach

Nur gerade eine Woche liegt zwischen den beiden jüngsten Turniersiegen von Anina Lanz. Die 17-Jährige aus dem Kanton Solothurn hatte eben erst noch in Mönchengladbach (D) gewonnen und doppelte nun in Clermont-Ferrand (FR) nach. Zusammen mit ihrer niederländischen Partnerin Annelin Bakker entschied sie beim Juniorinnenturnier der Kategorie J3 die Doppel-Konkurrenz für sich. Auch im Einzel spielte Anina Lanz stark auf in Frankreich und qualifizierte sich für das Finale. Dieses verlor sie allerdings klar in zwei Sätzen, ausgerechnet gegen Doppel-Partnerin Bakker. Einen Turniersieg nur knapp verpassten ausserdem die beiden Schweizer Juniorinnen Chiara Talleri und Laura Heutschi. In Livorno (IT) und Accra (GHA) schafften sie es jeweils ins Finale der Doppel-Konkurrenz.

Heimturniere mit starken Schweizer:innen

Im Tessin, genauer in Caslano, fand letzte Woche ein mit 25 000 Dollar dotiertes ITF-Turnier der Männer statt. Beinahe hätte Damien Wenger dabei für einen Heimsieg gesorgt. Der 22-jährige Seeländer spielte sich im Einzel bis ins Finale vor, wo er allerdings in drei Sätzen dem Deutschen Elmar Ejupovic unterlag. Davor hatte sich Wenger in einem rein schweizerischen Halbfinale gegen den 17-jährigen Baselbieter Mika Brunold durchgesetzt.

Parallel zu den Männern spielten die Frauen vergangene Woche in Verbier ein Turnier der gleichen Kategorie. Über einen Finaleinzug durften sich die Schweizerinnen im Wallis nicht freuen, sie verpassten diesen aber gleich mehrfach nur knapp. Die 21-jährige Berneroberländerin Valentina Ryser etwa stand sowohl im Einzel wie auch im Doppel im Halbfinale. Und auch die 25-jährige Westschweizerin Naima Karamoko schaffte es im Doppel bis in die Runde der letzten Vier.

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