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13. Februar 2023, 13:53

Monday Update: Vier Schweizer Turniersiege

Nicht nur Belinda Bencic, die beim WTA-500-Turnier von Abu Dhabi triumphierte, hatte vergangene Woche etwas zu feiern. Vier weitere Titel krönten eine äusserst erfolgreiche Schweizer Woche.

Gleich zwei junge Schweizer Profis durften in Tunesien jubeln. Beim ITF-M25-Turnier von Monastir feierte Jakub Paul (ATP 561) seinen ersten Einzeltitel seit fast anderthalb Jahren. Der 23-jährige Bündner bezwang im Final den Italiener Enrico Dalla Valle (ATP 768) in zwei Sätzen. Beim gleichenorts parallel stattfindenden ITF-W15-Turnier freute sich am Ende mit Leonie Küng ebenfalls eine Schweizerin. Die 22-jährige Schaffhauserin gewann die Doppel-Konkurrenz an der Seite der Deutschen Chantal Sauvant.

Erfolgreicher Nachwuchs in Polen

Und auch der Schweizer Nachwuchs sammelte letzte Woche fleissig Titel. Beim ITF-J60-Turnier im polnischen Puszczykowo stand Josephine Kunz am Ende als strahlende Siegerin da. Die 16-jährige Schwyzerin musste auf dem Weg zu ihrem ersten Turniersieg auf der ITF-Tour der Juniorinnen nur einen einzigen Satz abgeben. Im Final bezwang sie die Ukrainerin Anastasiya Kolyada glatt mit 6:4 und 6:4. Dank dem Walliser Timeo Gaillard und dem Aargauer Janis Simmen durfte die Schweiz auch in Puszczykowo ein zweites Mal jubeln. Die beiden 16-Jährigen setzten sich im Doppel-Final gegen die Polen Jan Nowacki und Hubert Plenkiewicz durch. Timeo Gaillard stand zudem auch im Einzel im Final, musste sich dort aber dem Finnen Otso Martikainen geschlagen geben.

Simona Waltert im Final von Grenoble

Eine erfolgreiche Woche hat auch Simona Waltert (WTA 122) hinter sich. Die 22-jährige Bündnerin, die im letzten November mit dem Schweizer Team den Billie Jean King Cup gewann, qualifizierte sich für den Final des ITF-W60-Turniers von Grenoble (FRA). Dort scheiterte sie allerdings in zwei Sätzen an der topgesetzten Océane Dodin (WTA 102) aus Frankreich. Beim selben Turnier erreichte Xenia Knoll den Halbfinal im Doppel. Die 30-jährige Bielerin verpasste den Finaleinzug an der Seite von Magali Kempen (BEL) nur knapp. Ähnlich erging es Luca Margaroli auf der spanischen Insel Teneriffa. Der 31-jährige Tessiner schaffte beim dortigen ATP Challenger den Sprung in den Halbfinal zusammen mit Doppelpartner Mikelis Libietis (LET). Erst im Match-Tie-Break scheiterten die Beiden an Luke Johnson (GBR) und Sem Verbeek (NED).

Über gleich zwei Finalteilnahmen durfte sich vergangene Woche Oscar Rashed freuen. Der 17-jährige Genfer erreichte diese beim ITF-J30-Turnier in Al Zahra (KUW). Im Einzel unterlag er letztlich, nach zuvor drei deutlichen Siegen, dem Italiener Massimo Pizzigoni. Im Doppel stand mit Oscar Rashed und dem erst 14-jährigen Alex Bergomi aus Wollerau gar ein rein schweizerisches Duo im Final. Der Titelgewinn war aber auch ihnen nicht vergönnt.

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