Swiss Tennis bekennt sich vorbehaltlos zu dopingfreiem Sport, unterstützt die Dopingprävention und pflegt eine aktive Zusammenarbeit mit der Stiftung Swiss Sport Integrity. Eine konsequente Einhaltung der Anti-Doping-Regeln schützt die Athlet:innen, den Verband sowie den ganzen Tennissport. Die Führung von Swiss Tennis legt Wert darauf, dass Athlet:innen, Trainer:innen, Teamchefs und medizinische Betreuungspersonen die Regeln kennen und sich für sauberes Tennis einsetzen.
Zugehörigkeit und Pflichten Kontrollpools
Spieler:Innen |
Kontrollpool |
Pflichten |
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ATP / WTA gemäss Kriterien ITF | Registrierter Kontrollpool (RTP) |
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N1-Klassierte sowie Spieler:innen des Davis-Cup und Billie Jean King-Cup Kaders |
Nationaler Kontrollpool (NTP) |
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Swiss Olympic Elite/Bronze/Silber/Goldcard-Holder | ATZ-Pool |
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N2-Klassierte sowie Nr. 1+2 der 13- bis 18-Jährigen |
Keine feste Poolzugehörigkeit |
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Nicht nur verbotene Substanzen im Körper, sondern z.B. auch deren Besitz, die Verweigerung einer Kontrolle oder Meldepflichtverstösse sind gemäss Doping-Statut von Swiss Olympic verboten.
Mehr zu den elf konkreten Tatbeständen.
Die sogenannte Strict Liability ist die Grundlage der Dopingprävention. Sie besagt, dass Sportler:innen alleine dafür verantwortlich sind, dass keine verbotenen Substanzen in ihren Körper gelangen bzw. keine verbotenen Methoden angewendet werden.
Mehr zu den Rechten und Pflichten.
Bevor Athlet:innen Medikamente einnehmen, müssen sie immer überprüfen, ob keine verbotenen Substanzen enthalten sind. Die Medikamentenabfrage Global DRO gibt auf einfache Weise darüber Auskunft – via www.sportintegrity.ch oder als Mobile App
Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel können mit verbotenen Substanzen verunreinigt sein. Sie bergen daher das Risiko eines unbeabsichtigten Dopingverstosses. Um dieses Risiko zu reduzieren, ist bei der Auswahl der Produkte grosse Vorsicht geboten.
Dopingkontrollen können jederzeit und überall erfolgen. Es ist die Pflicht der Athleten:innen, dem Kontrollaufgebot sowie den Anweisungen des Kontrollpersonals zu folgen.
Details zum Ablauf einer Dopingkontrolle
Je höher das Leistungsniveau, desto genauer müssen Sportler:innen und ihre Betreuungspersonen die Anti-Doping-Bestimmungen kennen.
Die E-Learning-Programme von Swiss Sport Integrity - für Athlet:innen, Trainer:innen, Ärzte:innen und alle, die den sauberen Sport schützen wollen.
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Die wichtigsten Informationen und praktische Tipps rund um das Thema Anti-Doping in der Broschüre "Gemeinsam für sauberen Sport" - für Athlet:innen, Coaches und Eltern.
Hinweise auf mögliche Dopingvergehen mögen klein scheinen, können aber für die Ermittlungsarbeit von grosser Bedeutung sein. Ihre Mitteilung könnte uns entscheidend helfen, den sauberen Sport zu schützen. Anonym oder nicht, Informationen werden in jedem Fall vertraulich behandelt.
Verdacht melden, um den sauberen Sport zu schützen
«cool and clean» ist das Präventionsprogramm im Schweizer Sport und setzt sich für fairen und sauberen Sport ein. Die operative Führung wird von Swiss Olympic wahrgenommen. Das Programm richtet sich an Sportvereine, Kader von Sportverbänden und Swiss Olympic Label-Schulen. Schulen und Sportklassen ohne Label sowie freiwilliger Schulsport gehören nicht zum Handlungsfeld von «cool and clean».
Weitere Informationen finden sie auf: www.coolandclean.ch