Hoher Besuch fürs Schweizer Team
Als passionierter Tennisspieler freut sich der Schweizer Botschafter in Peru, Markus-Alexander Antonetti, seit Monaten auf das kommende Wochenende.
Als passionierter Tennisspieler freut sich der Schweizer Botschafter in Peru, Markus-Alexander Antonetti, seit Monaten auf das kommende Wochenende.
Das neue Format muss sich scheinbar noch etwas etablieren
Die peruanische Davis-Cup-Mannschaft setzt grosse Hoffnungen darauf, zum zweiten Mal in ihrer Geschichte die Weltspitze zu erreichen. Doch dazu muss sie die Schweiz schlagen, bevor sie im Februar 2021 in einem entscheidenden Play-off um einen Platz in der neuen Endphase des Turniers, dessen erste Ausgabe Ende letzten Jahres stattfand, teilnehmen kann.
Nach einem intensiven Start in die Davis-Cup-Woche legt das Securitas Swiss Davis Cup Team heute Mittwoch einen eher ruhigen Tag ein.
Als Gastgeber kümmert man sich um das Wohl seiner Gäste – und das tun die Peruaner für die Schweizer Delegation in Lima mit ihrer äusserst herzlichen und fürsorglichen Art hervorragend! Aber ganz so selbstlos sind sie dann doch nicht, wenn es sich um die bevorstehende Begegnung gegen die Schweiz handelt.
Darf auch in Lima nicht fehlen: der Gruss in die Garderobe von Securitas
Seit 2008 steht das Schweizer Sicherheitsunternehmen Securitas AG als treuer Teamsponsor des Schweizer Davis-Cup-Teams an dessen Seite. Dass das Engagement von Securitas über ein reines Sportsponsoring hinausgeht, zeigen die diversen Aktivitäten des in Zollikofen (BE) ansässigen Unternehmens.
Nebst Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch verfügen die Mitglieder des Securitas Swiss Davis Cup Team zusammen auch über mehr oder weniger gute Sprachkenntnisse in Spanisch, Russisch, Finnisch, Holländisch, Katalanisch und Arabisch.
Auch wenn noch kein Mitglied des Securitas Swiss Davis Cup zuvor in Peru war, zwei Spieler fühlen sich zumindest sprachlich im südamerikanischen Land sehr heimisch.
Eine Ehre: die Davis-Cup-Begegnung zwischen der Peru und der Schweiz als "Event des Jahres"
Das peruanische Davis-Cup-Team will nichts unversucht lassen, um sich zum zweiten Mal in ihrer Geschichte für die oberste Spielklasse in der Team-WM zu qualifizieren. Aus diesem Grund gehört bei den Südamerikaner ab diesem Jahr der beste Spieler in ihrer Tennisgeschichte als technischer Assistent des Teamcaptains zum Team dazu.
Die treusten Schweizer Fans der Nationalteams im Davis Cup und Fed Cup gehören dem Offcial Supporter Club an. Auch bei der Play-Off-Partie gegen Schweden durften sie natürlich nicht fehlen. Heute Sonntag – am Entscheidungstag – stimmten sie sich, ganz schweizerisch, mit einem Fondue auf die Partie ein.
So wurden auf Court 1 im Nationalen Leistungszentrum von Swiss Tennis für einmal nicht Bälle über das Netz geschlagen, sondern gemütlich im Fondue-Caquelon gerührt.
Klar, am Family Day sollen sich die Kinder viel bewegen und natürlich selber viel Tennis spielen können. Aber das war am Family Day im Rahmen der Davis-Cup-Begegnung Schweiz – Schweden längst nicht alles. Die Kinder und ihre Eltern erhielten einen exklusiven Blick hinter die Kulissen dieser grossen Sportveranstaltung.
Heute tauschten die beiden Teams noch Geschenke aus. Das wird ab morgen nicht mehr der Fall sein!
Eine Neuerung gibt es bereits vor der Einführung der Davis-Cup-Reformen: das offizielle Abendessen mit den Teams, den Offiziellen und den Sponsoren, das traditionell am Mittwochabend stattfand, wird neu durch ein informelles „Meet & Greet“ vor der Auslosung am Donnerstag. Alle Beteiligten haben dort die Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre bei leckerem Essen ein bisschen auszutauschen.