Nationalteam
Auf der Leistungskurve Grand Slam Hauptfeld
Einstufung
18 J.*
Girls WTA 400 / ITF 10
Boys ATP 800 / ITF 10 / N2 20
Girls WTA 800 / ITF 50
Boys ATP Ranking / ITF 70 / N2
Girls ITF 200 / N2
Boys ITF 200 / N3 50
Einstufung
17 J.*
Girls WTA 600 / ITF 30
Boys ATP Ranking / ITF 70 / N2
Girls WTA 1000 / ITF 120 / N2
Boys ITF 200 / N3 50
Girls ITF 400 / N3 35
Boys ITF 600 / N3
16 J.*
Girls WTA 800 / ITF 70 / N2 20
Boys ITF 200 / N3 50
Girls ITF 200 / N3 35
Boys ITF 500 / N3
Girls ITF 800 / N3
Boys ITF 1200 / N4 100
15 J.*
Girls ITF 200 / N2
Boys ITF 400 / N3
Girls ITF 400 / N3
Boys ITF 800 / N4
Girls ITF 1500 / N4
Boys ITF Ranking / R1 200
Die Road to TOP ist eine Orientierungstabelle für die Entwicklung der Nationalkader Spieler:innen. Die Tabelle soll aufzeigen, wie der Weg der Klassierungsentwicklung erfolgen sollte.
Im Weiteren ist die Road TOP erstellt anhand der Weltstandanalyse. Sie zeigt somit den internationalen Standard auf wie eine «durchschnittliche» Karriereentwicklung abläuft. Jährlich wird die Road to TOP angepasst, um die Trends im internationalen Tennis zu berücksichtigen. Der A-Kader-Weg ist insbesondere zielführend hin zum TOP Tennis, sprich für eine Teilnahme an den Grand Slam Turnieren.
Die Hauptselektionen finden jeweils im Dezember statt, damit alle internationalen «year-end-rankings» und zwei Klassierungsperioden des Schweizer Rankings in die Wertung miteinfliessen können.
Die Abteilung Spitzensport ist sich bewusst, dass jede Selektion in einer subjektiven Sportart wie Tennis sowohl aus «hard facts» als auch «soft facts» bestehen muss. Die Individualität jedes Athletenweges ist zu berücksichtigen und gegenüber der Weltstandanalyse zu vergleichen. Faktoren wie Potenzial, Commitment, spielerische Fähigkeiten, Turnierauswahl, generelle Entwicklung werden allesamt neben dem Ranking miteinbezogen.
Ja dieser Punkt ist uns sehr wichtig. Das System ist durchlässig. Die Abteilung Spitzensport macht neben der Hauptselektion im Dezember auch eine Zwischenselektion im Juni. In den Zwischenselektionen werden aber nur ausserordentliche Leistungen mit einem Sprung ins nächsthöhere Kader belohnt. Die SpielerInnen werden in den Zwischenselektionen nicht zurückgestuft.
Nein. Die Kaderzahlen auf allen Stufen sind nicht durch eine Anzahl Spieler:innen definiert. In einigen Jahrgängen mag es deutlich mehr Spieler:innen haben als in anderen Jahrgängen.
Die Klassierung allein ist nicht ausschlaggebend über die Kadereinteilung. Sie ist wohl eine erste Orientierung, jedoch werden mit weiteren «hard facts» und subjektiven «soft facts» viele weitere Kriterien berücksichtigt (siehe Frage 3).
Die Förderstrukturen von Swiss Tennis sowohl auf nationaler- als auch auf überregionaler Stufe sind in diesem Fall abgeschlossen.
Spieler:innen mit nationalen Spitzenrankings (Top 20 der Schweiz) sind fürs Nationale Leistungszentrum immer interessant. Individuelle Unterstützungen, Angebote und Trainingsmöglichkeiten für diese Spieler:innen sind Bestandteil der Aufgabe von Swiss Tennis.
Nach der Juniorenzeit gibt es keine offiziellen Swiss Tennis Kader mehr, sondern wir sprechen in diesem Bereich von Athletenwegen. Dabei unterscheiden wir zwischen Nationalteam (Grand Slam Main Draw), erweitertes Nationalteam (Grand Slam Qualifikation) und nationaler Spitze (Top 20 der Schweiz). Der Referenzwert gibt eine Indikation wie wir die Athlet:innen in der Übergangsphase einteilen.