International

Athleten

Turniere

21. März 2022, 00:00

Leandro Riedi triumphiert in Trimbach

Leandro Riedi gewinnt in Trimbach sein erstes Turnier der Kategorie ITF M25. Der 20-jährige Zürcher bezwingt im Finale Alastair Gray aus Grossbritannien. Zwei weitere Schweizer wissen ebenfalls zu überzeugen beim Turnier der Swiss Tennis International Tour by Rado.

Für Leandro Riedi ist es der bisher grösste Erfolg bei den Profis. Erstmals gewinnt er ein mit 25 000$ dotiertes Turnier der ITF-Tour. Als Folge davon darf sich der 20-Jährige heute über das beste ATP-Ranking seiner noch jungen Karriere freuen. Er grüsst neu von Rang 590.

Klarer Sieg im Finale

Der Schweizer feiert in Trimbach einen äusserst souveränen Erfolg, gibt er doch während des ganzen Turniers nur einen einzigen Satz ab. Nur im Viertelfinale gegen seinen Landsmann Kilian Feldbausch muss Leandro Riedi über die volle Distanz. Besonders hervorzuheben ist die Leistung im Finale. Dem deutlich besser klassierten Alastair Gray (ATP 356) lässt Riedi keine Chance. Der Zürcher gewinnt diskussionslos mit 6:2 und 6:2. «Ich hatte eine super Woche. Cool, dass ich meinen bisher grössten Erfolg hier in der Schweiz feiern darf. Das gibt noch einmal Selbstvertrauen für die anstehenden Challenger-Turniere», freut sich der Sieger von Trimbach. Diese Woche steht Riedi dank einer Wildcard im Hauptfeld des FlowBank Challengers Biel/Bienne.

Auch Feldbausch stark

Dasselbe gilt auch für Kilian Feldbausch. Der junge Genfer hat sich die Teilnahme in Biel mit starken Leistungen in Trimbach verdient. Mit erst 16 Jahren gewinnt er seine ersten Matches als Profi und scheitert erst im Viertelfinale am späteren Sieger. In Biel steht er nun erstmals überhaupt im Hauptfeld eines ATP Challengers.

Steinegger im Doppel-Finale

Beinahe hätte sich in Trimbach auch im Doppel ein Schweizer über einen Heimsieg freuen dürfen. Zusammen mit dem Deutschen Daniel Masur erreicht der 21-jährige Yannick Steinegger das Finale. Dort unterliegen die beiden aber in zwei Sätzen dem tschechischen Duo, bestehend aus Petr Nouza und Andrew Paulson. Steinegger verpasst damit seinen achten Doppel-Titel auf der ITF-Tour nur knapp.