Gleich zu Beginn des Turnieres im Süden Kanadas vermochte Leandro Riedi (ATP 150) ein Ausrufezeichen zu setzen. Der 21-jährige Zürcher bezwang in der ersten Runde die ehemalige Weltnummer 7, den Belgier David Goffin (ATP 96), in drei Sätzen. Dank weiteren Siegen über Mattia Bellucci (ITA, ATP 184) und Liam Broady (GBR, ATP 108) stiess Riedi anschliessend bis in den Final vor. In diesem musste sich der Schweizer jedoch geschlagen geben. Er unterlag in drei hartumkämpften Sätzen dem Briten Ryan Peniston (ATP 208) und verpasste damit seinen dritten Titel bei einem Turnier der ATP Challenger Tour.
Nur rund drei Stunden später durfte sich Leandro Riedi in Winnipeg dann doch noch als Sieger feiern lassen. Zusammen mit dem Kanadier Gabriel Diallo bestritt er den Final der Doppel-Konkurrenz und gewann diesen klar in zwei Sätzen. Riedi und Diallo setzten sich gegen die beiden Kanadier Juan Carlos Aguilar und Taha Baadi durch.
Steinegger und Wenger im Final von Muttenz
Eine erfolgreiche Woche erlebten auch der Baselbieter Yannik Steinegger und der Seeländer Damien Wenger. Zusammen spielte sich das Duo beim Heimturnier in Muttenz (ITF M25) in den Doppel-Final vor, in welchem es auf Matteo Martineau (FRA) und Daniel Masur (GER) traf. Nach zwei engen Sätzen mussten sich die Schweizer letztlich geschlagen geben.
Erst kurz vor dem Final endete letzte Woche die Reise von Luca Castelnuovo in China. Der 26-Jährige aus dem Berner Jura bestritt das ITF-M25-Turnier von Yinchuan und qualifizierte sich zusammen mit Aaron Wang (CHN) für den Doppel-Halbfinal. Dort unterlagen die Beiden einem rein-chinesischen Duo.






