Die diesjährige NLB-Meisterschaft der Damen hätte spannender kaum verlaufen können. Vor dem fünften und letzten Spieltag hatten nicht weniger als vier der sechs Teams die Chance, am Ende zuoberst zu stehen. Letztlich machte der TC Luzern Lido das Rennen. Die Innerschweizerinnen gewannen das abschliessende Stadtderby gegen den TC Allmend Luzern klar mit 6:0 Siegen und verwiesen somit in der Tabelle den TC Zug und den TC Dufour auf die Ränge zwei und drei. Angeführt von der 24-jährigen Zürcherin Jenny Dürst (N2.11) hat sich Luzern Lido damit sportlich für die Nationalliga A qualifiziert. Bis Ende September hat der Club nun Zeit, den Aufstieg in die höchste Schweizer Spielklasse auch offiziell anzunehmen. Den Weg nach unten muss hingegen der TC Lancy-Fraisiers antreten. Die Genferinnen beenden die NLB-Saison auf dem letzten Rang und steigen folglich in die Nationalliga C ab.    

Büsingen triumphiert bei den Herren

Bei den Herren hätte es vergangen Samstag zum grossen Showdown zwischen dem TC Büsingen und dem TC Lugano 1903 kommen sollen. Da die Tessiner jedoch bereits im Vorfeld Forfait erklären mussten, durfte in Büsingen, ganz in der Nähe von Schaffhausen, gejubelt werden. Der Club, der den Aufstieg in die NLA schon seit mehreren Jahren anstrebte, hat diesen nun erreicht. Angeführt vom 28-jährigen Franzosen Maxime Hamou (N2.15) sicherten sich die Büsinger souverän Platz eins in ihrer Gruppe. Auch sie haben nun bis Ende September Zeit, sich definitiv für ein Antreten in der obersten Liga zu entscheiden. Als Absteiger in die Nationalliga C stehen indes der TC Horw und der Tennisclub Thun fest.