In fünf Meisterschaftsrunden stellen die je 6 Teams der Damen- und der Herrenliga ihr Können unter Beweis. Jeweils die vier besten Equipen qualifizieren sich für die Finalrunde am Wochenende vom 12./13. August 2023 auf der Anlage von Allmend Luzern; die Letztplatzierten nach den Vorrunden steigen in die NLB ab.

Wie immer üben sich die Teams im Vorfeld in Bescheidenheit – bei den Herren setzen sich drei Favoriten (TC Froburg Trimbach, Titelverteidiger Grasshopper ZH und der TC Seeblick) das Erreichen der Finalrunde als Saisonziel. Bei den Damen peilt Rekordsieger GC hingegen klar die Titelverteidigung und damit ihren 40. Titel in der 98-jährigen Geschichte des Damenwettbewerbs im Interclub an.

Nationale Elite gut vertreten

Ein Blick auf die teilnehmenden Spielerinnen und Spieler erfreut das Herz der Schweizer Tennisfans, sind doch bei den Herren 11 der besten 15 Spieler gemäss nationaler Klassierung gemeldet. Einzig Stan Wawrinka (N1.1) und Dominic Stricker (N1.3) sowie die verletzten Jérôme Kym (N1.8) und Johan Nikles (N1.10) sind nicht dabei. Angeführt wird das Schweizer Feld von Marc-Andrea Hüsler (N1.2, ATP 84), dem Teamleader beim TC Seeblick.

Die weiteren Top-100-Spieler an der diesjährigen Meisterschaft sind Arthur Rinderknech (FRA, N1.2/ATP 82) beim TC Froburg Trimbach und Fabian Marozsan (HUN, N1.2, ATP 93), der mit GC antritt. Mit dem Rumänen Marius Copil (N1.8/2) bei Trimbach und dem Spanier Pablo Andujar (N2.12/1) beim TC Genève Eaux-Vives stehen auch zwei ehemalige Top-50-Spieler auf der gemeldeten Kaderliste.

Auch bei den Damen ist die nationale Elite gut vertreten: angeführt von Céline Naef (N1.5, WTA 157) sind acht der Top-15-Athletinnen im nationalen Ranking gemeldet worden. Die bestklassierte Spielerin bei den Damen stellt der TC Dählhölzli mit der Nummer 69 der Welt, der Russin Elina Avanesyan (N1.2). 

Zweifacher Europameister U18 mit dabei

Neben den etablierten Spielerinnen und Spielern bietet der Rado Interclub NLA auch dem starken Schweizer Tennis-Nachwuchs eine Gelegenheit, NLA-Luft zu schnuppern. So sind beispielsweise die erst 18-jährigen Mika Brunold (N2.16, GC), Kilian Feldbausch (N2.19, TC Genève Eaux-Vives) oder Patrick Schön (N3.34, TC Froburg Trimbach) gemeldet. Letzterer krönte sich am Wochenende an der U18-Heim-EM in Klosters im Einzel wie zusammen mit Adrien Berrut im Doppel zum zweifachen Europameister. 
 
Die ebenfalls 18-jährige Céline Naef (N1.5), die Mitte Juli die Schweiz am renommierten Hopman Cup vertrat, führt das Team von GC erstmals als bestklassierte Spielerin an. Mit Karolina Kozakova (18, N2.24, GC), Kenisha Moning (16, N3.33, TC Dählhölzli), Noelia Manta (14, N3.33, GC) und Aurora Zurmühle (16, N3.41, TC Weihermatt) sind auch vier junge Spielerinnen gemeldet, welche die Schweiz im Juli an den diversen Junioren-Europameisterschaften vertreten haben.

Finalrunde neu in Luzern 

Die nationalen Teammeisterschaften der NLA bilden den Abschluss der Interclub-Saison 2023. Der Zutritt zu den einzelnen Begegnungen während den fünf Vorrunden sind frei. Die Resultate werden im Livescore auf swisstennis.ch angezeigt. Die Finalrunde vom 12./13. August 2023 im TC Luzern Allmend soll ein Tennis-Fest für alle werden. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, verfolgt die Finalspiele im Livestream des Tennis Channel International.
Für weitere Informationen zu aktuellen Resultaten und Tabellen während der Meisterschaft und der Finalrunde besuchen Sie bitte unsere Turnierwebsite swisstennis.ch/nla.

 

Spielplan

Kaderlisten 2023

Schweizermeister seit 1911

Schweizermeisterinnen seit 1925
 
 

Teams Damen

• Dählhölzli BE
• Froburg Trimbach (Aufsteiger)
• Grasshopper ZH (Titelverteidiger)
• Hörnli Kreuzlingen
• Mail NE
• Weihermatt

Teams Herren

• CT Neuchâtel
• Froburg Trimbach
• Genève Eaux-Vives (Aufsteiger)
• Grasshopper ZH (Titelverteidiger)
• Horgen
• Seeblick