Leonie Küng (WTA 228) präsentiert sich weiter in toller Form. Die 24-jährige Schaffhauserin, die in den Wochen davor bereits erfolgreich in Australien unterwegs gewesen war, gewann letzte Woche das ITF-W35-Turnier im neuseeländischen Timaru. Küng gab im gesamten Turnierverlauf keinen einzig Satz ab und liess auch beim 6:1, 6:2-Sieg im Final gegen die Britin Naiktha Bains (WTA 502) nichts anbrennen. Es ist für die Schweizerin der insgesamt bereits 23. Titelgewinn bei einem ITF-Turnier der Profis, der elfte im Einzel.
Drei Titel für den Schweizer Nachwuchs
Beim ITF-Juniorenturnier von Gremda (J60) in Tunesien durfte letzte Woche Adam Knis eine Trophäe in die Höhe stemmen. Der 17-jährige Waadtländer siegte in der Doppel-Konkurrenz zusammen mit dem Deutschen Balthazar Huss. Das Duo spielte sich ohne Satzverlust durchs Turnier und gewann im Endspiel gegen Mahmoud Chetouane (TUN) und Bercel Sandor Takacs (HUN).
Gleich zwei Finals bestritt derweil Nora Rezzonico. Beim ITF-J30-Turnier von Dakar (SEN) traf die 16-jährige Tessinerin im Einzel auf die Französin Lila Grace Bachour und musste sich dieser in zwei Sätzen geschlagen geben. Ein Happyend gab es dafür im Doppel, wo sich Rezzonico zusammen mit ihrer Einzel-Finalgegnerin den Titel sicherte. Das Duo trat äusserst überlegen auf und gab im gesamten Turnierverlauf nur sechs Games ab.
Der jüngste Schweizer Turniersieger der vergangenen Woche heisst Nicolas Panoussopoulos. Der 14-jährige Zürcher triumphierte beim Tennis Europe U14-Turnier im schwedischen Göteborg. Und auch er tat es in überzeugender Art und Weise, hatte doch auch er keinen einzigen Satzverlust zu beklagen. Im Final besiegte Panoussopoulos den Russen Daniel Elias mit 6:3 und 6:1.
Folgende Schweizerinnen und Schweizer erreichten letzte Woche einen Halbfinal, ohne anschliessend den Finaleinzug zu schaffen: Valentina Ryser (ITF W75, Altenkirchen (GER), Doppel), Jakub Paul (ATP Challenger, Teneriffa (ESP), Doppel), Noah Honsberger (TE U14, Rungsted Kyst (DEN), Doppel).