Beim WTA-125-Turnier von Ilkley (GBR) wussten vergangene Woche gleich mehrere Schweizerinnen zu überzeugen. So schafften etwa im Einzel sowohl Viktorija Golubic (WTA 80) als auch Céline Naef (WTA 178), die bereits die Qualifikation bestritten hatte, den Sprung in die Halbfinals. Der Finaleinzug blieb jedoch beiden verwehrt. Noch besser lief es indes Simona Waltert im Doppel. Die 24-jährige Bündnerin qualifizierte sich zusammen mit der Niederländerin Isabelle Haverlag für den Final und gewann diesen deutlich in zwei Sätzen gegen Eden Silva (GBR) und Vitalia Diatchenko.
Titelgewinne für Bertola und Granwehr
Rémy Bertola (ATP 325) nahm letzte Woche das ITF-M25-Turnier von Villeneuve-Loubet (FRA) als Nummer zwei der Setzliste in Angriff. Der 26-jährige Tessiner qualifizierte sich so gesehen standesgemäss für den Final und traf dort auf den topgesetzten Italiener Lorenzo Giustino (ATP 295). Bertola setzte sich in zwei Sätzen durch und feierte seinen ersten Turniersieg des Jahres.
Derweil durfte sich Alina Granwehr (WTA 591) über ihren bereits vierten Titelgewinn der Saison freuen. Die 21-jährige Ostschweizerin sicherte sich diesen in Spanien beim ITF-W15-Turnier von Madrid. Im Endspiel besiegte Granwehr die Kanadierin Joyce Geng in zwei Sätzen, nachdem sie davor schon im gesamten Turnierverlauf keinen einzigen Satz abgegeben hatte.
Vier weitere Schweizerinnen und Schweizer standen vergangene Woche in einem Halbfinal: Jakub Paul (ATP Challenger, Lyon (FRA), Doppel), Fiona Ganz (ITF W15, Norges-la-Ville (FRA), Einzel), Nicole Gadient (ITF W15, Norges-la-Ville (FRA), Doppel), Flynn Thomas (ITF J300, Bamberg (GER), Doppel).







