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23. Juni 2025, 15:26

Monday Update: Castelnuovo räumt in China ab

Luca Castelnuovo stemmt in China gleich zwei Trophäen in die Höhe. Derweil machen die Schweizerinnen und Schweizer auch beim Heimturnier in Klosters auf sich aufmerksam, allen voran Timofey Stepanov.

Beim ITF-M25-Turnier von Luzhou (CHN) war Luca Castelnuovo letzte Woche die ganz grosse Figur. Zuerst sicherte sich der 28-Jährige aus dem Berner Jura den Titel im Doppel zusammen mit dem Chinesen Baoluo Zheng. Das Duo bezwang im Final die beiden Südkoreaner Yeongseok Jeong und Uisung Park. Danach triumphierte Castelnuovo auch noch im Einzel, wo er inklusive Qualifikation sieben Siege aneinanderreihte. Im Endspiel besiegte der Schweizer, der nun insgesamt 22 ITF-Turniersiege als Profi vorweisen kann, den Chinesen Jie Cui in zwei Sätzen.

Ein Comeback und ein Heimsieger in Klosters

In Klosters schlugen letzte Woche sowohl die Männer (ITF M25) als auch die Frauen auf (ITF W35). Aus Schweizer Sicht am erfolgreichsten bestritt Timofey Stepanov das Heimsturnier. Der 21-jährige Tessiner sicherte sich zusammen mit dem Bulgaren Pyotr Nesterov den Titel in der Doppel-Konkurrenz, dies dank eines Finalsieges über Corentin Denolly (FRA) und Maximilian Neuchrist (AUT). Im Halbfinal hatte das Duo noch die beiden Schweizer Damien Wenger und Tanguy Genier bezwungen. Auch im Einzel schaffte es mit Rémy Bertola ein Schweizer unter die letzten Vier. Der 26-jährige Tessiner verpasste den Finaleinzug gegen den späteren Turniersieger Sandro Kopp (AUT). Bereits in der ersten Runde traf Bertola auf seinen Landsmann Henry Bernet. Der 18-jährige Basler, dessen letzte Partie der Final der Australien Open der Junioren gewesen war, gab nach fast fünf Monaten und einer Rippenverletzung sein Comeback auf der Tour. Beim Frauenturnier in Klosters stiess Jenny Dürst als einzige Schweizerin bis in die Halbfinals vor. Im Doppel mit der Italienerin  Miriana Tona verpasste die 26-jährige Zürcherin jedoch den Finaleinzug.

Auch Manta und Brunold überzeugen

Zum zweiten Mal in seiner Karriere spielte sich Mika Brunold vergangene Woche in den Halbfinal eines ATP Challengers. Beim Turnier im französischen Royan unterlag der 20-jährige Baselbieter dabei nur knapp in drei Sätzen dem Bulgaren Dimitar Kuzmanov. Gar bis ins Endspiel stiess derweil Noelia Manta beim ITF-J200-Turnier von Gladbeck (GER) vor. Die 16-Jährige aus Winterthur traf darin auf die Inderin Maaya Rajeshwaran Revathi. Nach davor vier Siegen musste sich Manta letztlich doch noch geschlagen geben. Im Doppel endete die Reise der Schweizerin indes im Halbfinal. Gleich erging es dem 15-jährigen Tessiner Alexander Groet beim ITF-J60-Turnier in Carthage (TUN).

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