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30. Juni 2025, 13:38

Monday Update: Turniersiege zuhause und auf der ganzen Welt

Damien Wenger räumt in Marokko ab, Luca Castelnuovo doppelt in China nach, Neil Saxer sieg in Estland und beim Heimturnier in Montreux lässt der Schweizer Nachwuchs nichts anbrennen.

Beim ITF-M15-Turnier von Casablanca (MAR) hiess die grosse Figur der letzten Woche Damien Wenger. Der 25-jährige Seeländer triumphierte im Einzel, wo er im Final den Niederländer Stijn Slump bezwang, wie auch im Doppel mit dem Marokkaner Younes Lalami Laaroussi. Das siegreiche Doppelpaar setzte sich im Endspiel gegen die Argentinier Manuel Mouilleron Salvon und Juan Bautista Otegui durch.

Derweil scheint sich Luca Castelnuovo in China weiter pudelwohl zu fühlen. Der 28-Jährige aus dem Berner Jura gewann vergangene Woche das ITF-M15-Turnier von Maanshan (CHN), nachdem er in der Woche davor bereits in Luzhou (CHN) triumphiert hatte. Den Final gegen den Thailänder Pawit Sornlaksup entschied Castelnuovo – wie bereits die vier Partien davor – in zwei Sätzen für sich.

Mit dem 17-jährigen Winterthurer Neil Saxer sicherte sich ein dritter Schweizer einen internationalen Titel auf ausländischem Boden. Saxer gewann das ITF-Juniorenturnier von Tallinn (EST) im Doppel mit dem Schweden William Kjellberg. Das Duo bezwang im Match-Tie-Break eines sehr engen Endspiels die beiden Esten Edwin Averjanov und Ken Ink.

Komplette Schweizer Dominanz am Genfersee

In Montreux (SUI) ging letzte Woche ein U14-Turnier von Tennis Europe über die Bühne. Dabei hielten die jungen Schweizerinnen und Schweizer ihre internationale Konkurrenz komplett in Schach. Im Einzel-Final der Junioren siegte der 14-jährige Basler Tyler Mak Guinness gegen den ein Jahr jüngeren Berner Alexander Bisserov. Bei den Juniorinnen setzte sich die 13-jährige Winterthurerin Liv Bretscher gegen die ein Jahr ältere Bernerin Lisha Balsiger durch. Auch die Doppel-Finals von Montreux waren fest in Schweizer Hand: Nicolas Panoussopoulos und Tomasz Van Zyl besiegten dabei Tyler Mak Guinness und Noah Honsberger, Liv Bretscher und Leonie Epper verwiesen Luzie Francke und Gala Tesic auf Platz zwei.

Weiter erreichten folgende Schweizerinnen und Schweizer in Montreux einen Halbfinal: Tomasz Van Zyl (Einzel), Leonie Epper (Einzel), Lion Dumitrescu (Doppel), Lisha Balsiger (Doppel, Romy Glattlen (Doppel), Lilly Falkenberg (Doppel).

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