Als einziger Schweizer durfte letzte Woche Jonas Waelti eine Siegertrophäe im Einzel in die Höhe stemmen – der 13-jährige Jurassier gewann das Tennis Europe-U14-Turnier im schwedischen Norrkoping. Waelti, der als Nummer 6 gesetzt war, marschierte ohne Satzverlust durch das Turnier und besiegte im Endspiel den Dänen Laurits Oestergaard mit 6:3, 7:5.
Für den zweiten Schweizer Titelgewinn war Ana Frommenwiler besorgt. Die noch nicht ganz 16-jährige Innerschweizerin triumphierte zusammen mit der Tschechin Anna Sediva beim ITF-J60-Turnier von Edinburgh (SCO). Im Final bezwang das Duo die topgesetzten Lara Savic (GBR) und Nehir Tuna (TUR) im Match-Tie-Break.
Fünf weitere Finals mit Schweizer Beteiligung
Gleich zwei Chancen auf einen Titelgewinn boten sich Flynn Thomas beim ITF-J200-Turnier von Oslo (NOR). Der 17-jährige Zürcher qualifizierte sich sowohl im Einzel als auch im Doppel – mit dem Deutschen Eric Müller – für den Final. Während aber im Einzel der Franzose Mathys Domenc, der sich im Halbfinal bereits gegen den Emmentaler Alessandro Hunziker durchgesetzt hatte, eine zu hohe Hürde darstellte, jubelten im Doppel letztlich die beiden Polen Aleksander Blus und Jan Sadzik.
Mit Luana Kappeler stand vergangene Woche auch eine Schweizer Juniorinnen in einem Endspiel. Die 17-jährige Zürcherin schaffte den Finaleinzug in der Doppel-Konkurrenz des ITF-J30-Turniers von Aizkraukle (LAT). Zusammen mit der Niederländerin Gelissa Verheijen musste sie sich aber Maryna Levadna (UKR) und Kamile Seliukaite (LAT) geschlagen geben. Derweil endete auch die Reise von Nicolas Panoussopoulos erst in einem Final. Der 14-jährige Zürcher spielte beim Tennis Europe-U16-Turnier von Limassol (CYP) zusammen mit dem Polen Oliwier Kowzan um den Doppel-Titel, verpasste diesen jedoch gegen Alexandros Avgeris (GRE) und Olivier Krupa (POL).
Bei den Profis strebten zwei Schweizer gemeinsam nach einem Turniersieg. Der 21-jährige Innerschweizer Andrin Casanova und der 27-jährige Tessiner Nicolas Parizzia trafen im Doppel-Final des ATP Challengers von Hersonissos (GRE) auf den Spanier Alberto Barroso Campos und den Belgier Michael Geerts. Erst im Match-Tie-Break fiel die knappe Entscheidung zu Ungunsten der beiden Schweizer.
Darüber hinaus bestritten drei weitere Schweizerinnen und Schweizer letzte Woche einen Halbfinal: Marie Mettraux (ITF W15, Ribeirao Preto (BRA), Einzel), Mateo Fluri (ITF J100, Saint Gregoire (FRA), Dany Robas (ITF J100, Saint Gregoire (FRA).







