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20. Juni 2022, 12:00

Monday Update: Schweizer Nachwuchs auf Titelfang

Sowohl auf der Tennis Europe-Tour als auch auf der ITF-Tour der Junioren gab es letzte Woche Schweizer Siege zu feiern. Bei den Profis jubelte die Schweiz gleich im Doppelpack.

Der Ostschweizer Adrian Bodmer und der Tessiner Luca Castelnuovo traten im Doppel gemeinsam zum ITF-Turnier in Raanana (ISR) an. Hatten die beiden Profis in den ersten Runden noch zu kämpfen, liessen sie ihren Gegnern danach keine Chance mehr. Im Halbfinale wie auch im Finale resultierten klare Zwei-Satz-Siege für die Schweizer. Noch nie hatten der 27-jährige Bodmer und der zwei Jahre jüngere Castelnuovo zuvor gemeinsam ein Turnier gewonnen.

Vier Heimsiege in Montreux

Die Tennis Europe Tour war vergangene Woche zu Gast in Montreux am Genfersee. In der Kategorie U14 räumten die einheimischen Spieler:innen dabei gleich alle vier Titel ab. Bei den Boys siegte der 13-jährige Thomas Gunzinger im Einzel. Er holte sich damit seinen dritten Titel auf dieser Stufe. Im Doppel triumphierte der Jurassier zusammen mit dem 14-jährigen Genfer Dany Robas. Bei den Girls ging der Titel im Einzel an Noelia Manta aus Winterthur. Auch für sie ist es der dritte Triumph auf dieser Stufe. Die 13-Jährige setzte sich im Finale gegen Anina Durrer aus Bad Ragaz durch. Diese wiederum bejubelte den Sieg im Doppel – zusammen mit Luana Kappeler aus Hüntwangen im Kanton Zürich.

Eine erfolgreiche Woche erlebte auch Sarina Schnyder in der italienischen Stadt Crema. Die erst 14-jährige Ostschweizerin schaffte in der Kategorie U16 gleich zweimal den Sprung ins Halbfinale – im Einzel wie auch im Doppel.

Erster Titel für Matteo Lavizzari

Einen Meilenstein in seiner Karriere erreichte der 17-jährige Matteo Lavizzari. Der Genfer gewann im dänischen Aarhus erstmals überhaupt ein Turnier der ITF-Juniorentour. Und Lavizzari tat dies auf beeindruckende Art und Weise, gab er doch im gesamten Turnierverlauf keinen einzigen Satz ab. Im Finale liess er auch dem topgesetzten Schweden Filip Stidell keine Chance – 6:1 und 6:3 lautete das klare Verdikt zugunsten des Schweizers.

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