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18. Juli 2022, 11:08

Monday Update: Doppelter Erfolg für Valentina Ryser

Im spanischen Don Benito durfte Valentina Ryser gleich zweimal jubeln. Sie gewann das dortige ITF-Turnier im Einzel wie auch im Doppel.

An Nummer eins gesetzt, startete Valentina Ryser als Favoritin in das mit 15 000 Dollar dotierte ITF-Turnier von Don Benito. Und die 21-jährige Thunerin wurde ihrer Rolle im Westen Spaniens gerecht. Ryser überstand die ersten drei Runden mühelos, ehe sie im Halbfinale erstmals über drei Sätze musste. Dabei setzte sie sich ebenso durch wie auch im Finale gegen die Rumänin Karola Patricia Bejenaru, wo die Schweizerin nach verlorenem Startsatz aufdrehte und letztlich souverän gewann. Doch damit nicht genug, auch im Doppel triumphierte am Ende Valentina Ryser. Zusammen mit der Britin Emilie Lindh bezwang sie im Finale das Duo aus Tamara Kostic (AUT) und Lucia Peyre (ARG) in zwei hartumkämpften Sätzen. Für die Berner Oberländerin sind es die ersten beiden Turniersiege im laufenden Jahr, nachdem sie bereits 2021 je einen Titel im Einzel und Doppel feiern konnte.

Toller Erfolg auch für Joanne Züger

Grund zum Jubeln hatte vergangene Woche auch die Baselbieterin Joanne Züger. Die 21-Jährige bestritt die Qualifikation zum WTA-Turnier in Hamburg. Dabei traf sie in der letzten Runde auf Anastasia Gasanova aus Russland. Gewann Züger den ersten Satz noch knapp im Tie-Break, liess sie ihrer Gegnerin im zweiten Durchgang keine Chance mehr. Somit steht die junge Schweizerin erstmals überhaupt im Hauptfeld eines WTA 250-Turniers. Dort wird sie sich in der ersten Runde mit Wimbledon-Viertelfinalistin Jule Niemeier (DE) messen.

Weitere starke Leistungen im Doppel

Beim ITF-Rasenturnier in Roehampton (GBR) gelang Luca Castelnouvo im Doppel der Sprung ins Finale. Der 25-Jährige aus dem Berner Jura harmonierte gut mit seinem tunesischen Partner Skander Mansouri und musste sich erst von den topgesetzten Briten Julian Cash und Henry Patten geschlagen geben. Die Zürcherin Jenny Dürst und die Waadtländerin Lulu Sun schafften es an gleicher Stelle bis ins Halbfinale. Dort verloren sie gemeinsam gegen die Einheimischen Naiktha Bains und Maia Lumsden. Über eine weitere Finalqualifikation durfte sich indes Marie Mettraux freuen. Zusammen mit ihrer italienischen Doppelpartnerin Federica Prati verpasste die 22-jährige Freiburgerin den Titel beim ITF-Turnier von Casablanca (MAR) nur knapp.

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