Das Comeback des Tages spielte sich in der Kategorie 18&U Girls statt: die an Nummer 2 gesetzte Bielerin Kenisha Moning (2, N3.33) lag gegen Irina Wenger (6, N4.56) mit 5:7, 1:3 zurück, bevor sie neun der nächsten 10 Games gewinnen und so den Einzug in den Final perfekt machen konnte. Dort trifft sie auf die topgesetzte Josephine Kunz (1, N3.32), welche gegen Zoé Kägi (7, N4.57) in zwei Sätzen gewann. Nach vier Duellen an den Winter-Meisterschaften kommt es nun zur Finalpremiere zwischen Kunz und Moning an den Sommer-Meisterschaften.

Auch bei den Boys treffen die beiden topgesetzten im Endspiel aufeinander: Matteo Lavizzari (1,N3.52) und Adrien Berrut (N3.65), die auch gemeinsam im Doppel antraten. Erstauntlicherweise trafen die beiden an Junioren-Schweizermeisterschaften bisher erst einmal aufeinander:  in der Qualifikation zu den 12&U Winter-Meisterschaften 2016.

In der Kategorie 16& treffen im Final zwei junge Athletinnen aufeinander, die letzte Woche auch auf der internationalen Juniorentour erfolgreich spielten: Sarina Schnyder (3, N4.49) triumphierte beim J100 Turnier in Verbier während Francesca Saroli (5, R1) beim J60-Turnier in Griechenland das Endspiel erreichte. An der Vaudoise Junior Champion Trophy gewann Schnyder im Halbfinal gegen die ein Jahr jüngere Noelia Manta (1, N3.39), Saroli bezwang Lina Strässle (R1) 7:5, 6:3.

Bei den Boys treffen einmal mehr die topgesetzten Flynn Thomas (1, N3.55) und Henry Bernet (2, N3.65) aufeinander. Thomas gewann gegen Maxime Baur (3, N4.105) in gewohnt souveräner Manier, Bernet musste gegen Justin Lenders (6, N4.126) über drei Sätze.

Mit Ana Frommenwiler (1, R1) und Liv Bertscher (1, R2) stehen die Topgesetzten auch bei den Girls im Endspiel. Frommenwiler trifft auf die ungesetzte Agathe Dreyer, Bertscher wird von Carla Jäggi (R4) herausgefordert.

Die Nummern 1 und 2 treffen auch bei den Boys 14&U aufeinander: Alessandro Hunziker (1, R1) trifft auf Moritz Glauser (2, R1). Bei den Jüngsten stehen sich Nicolas Panoussopoulos (4, R3) und die Nummer 2, Jonas Waelti (R3) gegenüber.

Die Endspiele beginnen am Samstag um 09.30 Uhr. Wer nicht vor Ort die Matches mitverfolgen kann, bleibt via Livescore oder Livestream den ganzen Tag hindurch auf dem Laufenden.