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31. Juli 2024, 08:45

Mut fassen für die Junior:innen

Viel wird über ein «Centersterben» spekuliert – wir zeigen in unser Spezialserie, dass es auch andere, positive Beispiele gibt. So hat der Tennisclub Frick für seine Junior:innen eine richtig grosse Herausforderung angenommen und eine neue Halle gebaut. Damit ist jetzt ein Ganzjahresbetrieb möglich.

Eigentlich ist es ein Luxusproblem: Der Tennisclub Frick hat so viele Junior:innen, dass er infrastrukturtechnisch an die Grenzen gestossen ist. «Im Winter und bei schlechtem Wetter war es für uns sehr schwierig mit den vielen Junior:innen in andere, umliegende Hallen auszuweichen», erzählt Massimo Fini, Präsident vom TC Frick.

Darum galt es, den Mut zu fassen, als Tennisclub – bei dem alle ehrenamtlich unterwegs sind – ein solch grosses Projekt überhaupt in Angriff zu nehmen.

«Für die Zukunft eines Tennisclubs ist es extrem wichtig, einen Ganzjahresbetrieb anbieten zu können. Die Überlebenschancen eines Clubs sind dadurch sicher deutlich besser», zeigt sich Massimo Fini überzeugt.

Wie der TC Frick das Grossprojekt «Hallenneubau» gestemmt hat, erzählt Massimo Fini im Video.

Tennisclub Frick

«Unsere Hauptmotivation für den Bau der neuen Tennishalle Frick war, dass wir mit der Anzahl bei uns trainierender Junior:innen ans Limit kamen. Dank einer guten Planung und guter Zusammenarbeit mit dem Architekten konnten die Baukosten sogar unterschritten werden. Das Hallendach haben wir an den lokalen Energieanbieter vermietet.»

Im Swiss Tennis-Geschäftsbericht 2023 stellen wir innovative Hallenprojekte in den Fokus und danken an dieser Stellen allen, die sich für Tennis-Spielmöglichkeiten in der Schweiz engagieren!

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