Nur eine Woche nachdem Conny Perrin und die Deutsche Julia Lohoff gemeinsam ein WTA-125-Turnier in Chile gewonnen hatten, standen die Beiden bereits wieder in einem Endspiel derselben Kategorie. Im brasilianischen Florianapolis trafen sie im Final auf die Italienerin Sara Errani und die Französin Leolia Jeanjean. Nach davor sieben Siegen in Serie zogen Perrin und ihre Partnerin für einmal den Kürzeren – denkbar knapp im Match-Tie-Break. In der WTA-Doppel-Weltrangliste ist die 32-jährige Schweizerin neu auf Platz 118 zu finden und damit besser klassiert denn je.
Starke Schweizer:innen in Tunesien
Im tunesischen Monastir standen vergangene Woche sowohl die Herren (ITF M25 + ITF M15) als auch die Damen (ITF W15) im Einsatz. Die 18-jährige Ostschweizerin Karolina Kozakova stiess dabei im Einzel wie auch im Doppel – zusammen mit Landsfrau Nicole Gadient – in den Halbfinal vor. In beiden Fällen verpasste sie den Finaleinzug nur knapp. Auch der 25-jährige Tessiner Remy Bertola (ITF M25) und der ein Jahr jüngere Bündner Jakub Paul (ITF M15) schafften in ihren jeweiligen Einzel-Konkurrenzen den Sprung unter die letzten Vier. Ein Finaleinzug blieb auch ihnen verwehrt.
Vier weitere Schweizer:innen in einem Halbfinal
Dasselbe Schicksal ereilte die 28-jährige Waadtländerin Tess Sugnaux beim ITF-W15-Turnier von Alcala de Henares (ESP). Den Halbfinaleinzug darf aber auch sie als Erfolg verbuchen. Im portugiesischen Vale do Lobo (ITF M25) schaffte es der 18-jährige Zürcher Patrick Schön in den Doppel-Halbfinal. Gleiches gelang dem 19-jährigen Solothurner Nicolas Kobelt (ITF M15) und der 22-jährigen Thunerin Valentina Ryser (ITF W25), die beide ihr Glück in Limassol (CYP) versuchten.