Beim ATP Challenger von Merida (MEX) jubelten am Ende der 19-jährige Genfer Kilian Feldbausch und sein mexikanischer Partner Rodrigo Pacheco Mendez. Das Duo hatte nur in der ersten Runde der Doppel-Konkurrenz etwas Mühe bekundet und spielte sich anschliessend ohne weiteren Satzverlust zum Titelgewinn. Den Final gegen die beiden Amerikaner George Goldhoff und Trey Hilderbrand entschieden Feldbausch und Mendez mit 6:4 und 6:2 für sich.

In-Albon obsiegt in Spanien

Einen gar noch etwas klareren Finalsieg feierten die 26-jährige Walliserin Ylena In-Albon und deren spanische Partnerin Aliona Bolsova beim ITF-W35-Turnier von Sabadell (ESP). Sie besiegten die beiden Sloweninnen Ziva Falkner und Pia Lovric mit 6:4 und 6:0, nachdem sie davor einen äusserst engen Halbfinal erst im Match-Tie-Break für sich entschieden hatten. Für In-Albon ist es der ersten Turniersieg des Jahres.

Finals für Wenger, Mettraux und Castelnuovo

Mit erfolgreicher Schweizer Beteiligung ging das ITF-Turnier (W15 + M15) von Alaminos auf Zypern über die Bühne. Im Einzel der Männer qualifizierte sich Damien Wenger (ATP 647) für den Final, in welchem er auf den Serben Branko Djuric (ATP 659) traf. Der 25-jährige Seeländer, der bis dahin im gesamten Turnierverlauf keinen Satz abgegeben hatte, musste sich letztlich aber geschlagen geben. Auch im Doppel-Final der Frauen kämpfte eine Schweizerin um den Titel. Die 24-jährige Freiburgerin Marie Mettraux spielte an der Seite von Anna Hertel (POL) gegen die beiden Italienerinnen Jessica Bertoldo und Gaia Squarcialupi, welche sich knapp im Match-Tie-Break durchsetzen konnten. Als dritte Schweizerin wusste auf Zypern Jenny Dürst zu überzeugen. Die Zürcherin, die morgen ihren 26. Geburtstag feiern wird, schaffte im Einzel den Sprung in den Halbfinal.

Ebenfalls bis ins Endspiel führte letzte Woche der Weg von Luca Castelnuovo. Der 28-Jährige aus dem Berner Jura bestritt zusammen mit dem Australier Akira Santillan das ITF-M25-Turnier von Shenzhen (CHN). Das Duo bekam es im Final mit den Japanern Taisei Ichikawa und Kaichi Uchida zu tun. Die Entscheidung zu Ungunsten des Schweizers und dessen Partner fiel denkbar knapp im Match-Tie-Break.

Folgende fünf Schweizerinnen bestritten vergangene Woche ausserdem einen Halbfinal: Naïma Karamoko und Conny Perrin (ITF W75, Maribor (SLO), Doppel), Leonie Küng (ITF W50, Kofu (JPN), Doppel), Katerina Tsygourova (ITF W35, Solarino (ITA), Doppel), Nicole Gadient (ITF W15, Heraklion (GRE), Doppel).